Antrag für Optimierung des Radverkehrs in unproblematischen Einbahnstraßen

Die FWG wird die Stadtverwaltung in der kommenden Ratssitzung per Antrag dazu auffordern, unverzüglich die Freigabe weiterer Einbahnstraßen für den gegenläufigen Radverkehr in der Innenstadt zu ermöglichen.

Zur Attraktivitätssteigerung des innerstädtischen Radverkehrs sollen nach dem Willen der FWG weitere Einbahnstraßen für den Fahrradgegenverkehr freigegeben werden. Aufgrund der von der Verwaltung bereits durchgeführten Prüfungen der in Frage kommenden Straßen in baulicher und verkehrsrechtlicher Hinsicht wurden insoweit folgende Straßenabschnitte vorgeschlagen: Hindenburgstraße zwischen Winzinger Straße und Moltkestraße, Hohenzollernstraße zwischen Konrad-Adenauer-Straße und von-Hartmann-Straße, Moltkestraße insgesamt, Stangenbrunnengasse zwischen Hetzelstraße und Schwesternstraße, Volksbadstraße insgesamt, Wiesenstraße zwischen Konrad-Adenauer-Straße und Hindenburgstraße.

Derzeit ist laut Bericht in der “Rheinpfalz” vom 6.10.2016 geplant, die zur Umsetzung notwendigen Arbeiten erst im Frühjahr 2017 auszuschreiben. Realisiert würden die Maßnahmen dann voraussichtlich erst im Sommer 2017. Diese zeitliche Perspektive erscheint uns zu langwierig. Der Stadtrat hat stets betont, dass die rückständige Entwicklung des Radverkehrs in Neustadt an der Weinstraße konsequentes und rasches Umsetzen einzelner Verbesserungen erfordert, um schrittweise den Fahrradanteil im Individualverkehr zu erhöhen. Das entspricht moderner Verkehrspolitik.

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